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Als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die sich auf die Prüfung und Beratung von Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft spezialisiert hat, gehört Curacon zu den Top 3 der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Dabei gehören auch der öffentliche und der kirchliche Sektor zu den Kernkompetenzen.

Mehr als 500 Mitarbeiter betreuen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung bundesweit über 2.000 Mandanten. Curacon ist bundesweit an 14 Standorten tätig.

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Hier finden Sie eine detaillierte Case Study, die auf der IDW-Website veröffentlicht wurde.

Herausforderung

Die exponentielle Zunahme von Daten sowie regulative Anforderungen machen Prüfungsprozesse zunehmend komplexer. Datenqualität spielt entlang des Prüfungsprozesses eine wichtige Rolle. Insbesondere die Stichprobenauswahl und Korrektheit der Daten für analytische Prüfungshandlungen sind von Relevanz.

 

Digitale Tools können hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Um aber von AnwenderInnen akzeptiert zu werden, muss ein digitales Tool klare Voraussetzungen erfüllen: Einfach Anwendung, Nutzung in gewohnter Umgebung, Einsatz für dezidierte Anwendungsfälle, Erhöhung der Sicherheit im Prüfungsprozess sowie Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.

Ziele

  • Nutzung eines Tools, das von allen Mitarbeitern in der täglichen Praxis angewendet werden kann, wenn Daten im Excel-Format bearbeitet werden

  • Beschleunigung und qualitative Verbesserung der Analysen von Daten im Excel-Format auf sachliche und rechnerische Richtigkeit

  • Einfaches und transparentes Vorgehen sowie klare Dokumentation der Ergebnisse beim Ziehen von Stichproben

Lösung

Für den Fall einer Stichprobenauswahl (z.B. bei der Prüfung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) bestanden die bisherigen Arbeitsschritte bei Curacon darin, zunächst den Stichprobenumfang mit Hilfe eines Excel-Tools unter Anwendung des Prüfer-Risiko-Modells in einer separaten Excel-Datei zu berechnen. Unter Hinzuziehung von Risiko-Faktoren und der Toleranzwesentlichkeit wurde in dieser Datei ein Stichprobenumfang „X“ errechnet. Diese Anzahl von Stichproben wurde dann aus einer Debitoren-Saldenliste, somit einer weiteren Excel-Datei, im Rahmen der bewussten Auswahl (meist die höchsten Salden zum Stichtag) gezogen und ausgewertet.

 

Unter Verwendung des DQ Assistant wurde dieser Standard-Prozess vereinfacht und gleichzeitig qualitativ verbessert. Die Berechnung des Stichprobenumfangs und der einzelnen Elemente der Stichprobe erfolgt nun direkt in der vom Mandanten zur Verfügung gestellten Debitoren-Saldenliste. Ein einfaches Eingabemenü im DQ Assistant wird mit den entsprechenden individuellen Angaben des Mandats befüllt. Die Berechnung der Stichprobe und die Auswahl der Elemente wird vom DQ Assistant automatisch nachvollziehbar in einem neuen Excel-Tabellenblatt in der Datei dokumentiert. Im Ursprungstabellenblatt werden die ausgewählten Elemente zudem farblich markiert. Bei der Auswahl wird auch berücksichtigt, dass große Salden ggf. mehr als eine Stichprobe rechnerisch abdecken.

Auswirkung

Der DQ Assistent kann von Allen genutzt werden, da er intuitiv anwendbar ist und kein komplexes Onboarding erfordert.

Das Ziehen von Stichproben ist standardisiert, gut dokumentiert und spart viel Zeit

Große Excel-Dateien lassen sich in Sekundenschnelle auf ihre Qualität hin überprüfen und die Daten können leicht verbessert werden.

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